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Distelkamp - Electronic
Zum Bornberg 1-3 -
67659 Kaiserslautern
www.loetdampf.de - www.di-li.eu |
Di-Li® Mikroskope + Geräte
Tel.: 0631-78319,
Fax 0631-78399
info@di-li.eu |
Lötdampf
und Schadstoff Absorber
Ihrer Gesundheit
zuliebe.
Sollte an keinem Arbeitsplatz fehlen.
Das Arbeiten
mit bleifreien Loten setzt gesundheitsschädlichere Dämpfe
als verbleite Zinnlote frei, da die Löttemperaturen höher
sind und aggressivere Flussmittel für einwandfreie Lötverbindungen
erforderlich werden.
Durch den Einsatz unserer Absorber werden giftige und übelriechende
Gase, Dämpfe, Aerosole, Partikel und Schwebstoffe am Entstehungsort
abgesaugt. Direkter Haut-und Atemkontakt sowie eine Diffusion
in den Raum werden verhindert. Die durch Aktivkohle gereinigte
Abluft wird dem Raum wieder zugeführt. Wärmeverlust
und Zugerscheinung werden ausgeschaltet. Gegenüber fest
zu installierenden Absauganlagen haben diese Absorber folgende
Vorteile:
- Die Arbeitsplatzgestaltung
bleibt flexibel, weil die Geräte nicht fest montiert werden.
- Es entstehen
keine Wartungskosten, da das Reinigen der Absaugleitungen entfällt.
- Sollte einmal
ein Gerät ausfallen, kommt es nicht zum Stillstand der gesamten
Anlage.
- Geringer
Energieverbrauch.
- Die Geräte
haben sich seit Jahren tausendfach bewährt.
Lötdampfabsorber
werden empfohlen von den Berufsgenossenschaften, dem Institut
für Arbeitssicherheit der Bundesanstalt für Arbeit,
dem Arbeitssicherheitstechnischen Dienst für Bundesbedienstete
etc.
Durch die
Serienfertigung von Schadstoff-und Lötdampfabsorbern für
nahezu alle Industriezweige können wir diese Geräte
preisgünstig herstellen. Wir sind der führende Anbieter
von Tischabsauggeräten in Europa. Das bedeutet geringe Anschaffungs-
und Betriebskosten.
Anwendungsgebiete:
- Chemische
Industrie
- Arzneimittel
Industrie
- Krankenhaus,
Laborarzt
- Apotheken
- Dentallabor
- Elektro Industrie
- Löten
in der Metallverarbeitung
- Kunststoffverarbeitung
- Kleber und
Lösungsmitteldaempfe
- Goldschmiede
- Restauration
- Schulen und
Universitäten
- Tiffanytechnik
Die Geräte sind natürlich RoHS-konform
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Beißender
Lötrauch ist passe
Absaugvorrichtungen
und Filter sind Stand der Technik.
Die heute üblicherweise
in der Elektronik eingesetzten Lötverfahren sind das Hart-
das Weich- sowie das Flammlöten mit Lotpasten, Flußmitteln
oder mit flußmittelgefüllten Lötdrähten.
Es handelt sich dabei um Legierungen, die im Vergleich zum reinen
Metall deutlich niedrigere Siede-und Schmelzpunkte aufweisen
und damit auch schneller in die dampfförmige Phase übergehen.
Mit diesen Legierungen wird die dauerhafte Verbindung von Werkstoffen
gewährleistet, ohne daß die Werkstoffe sich selbst
verändern. Lote enthalten je nach Legierungsart und Schmelzbereich
Aluminium, Zinn, Blei, Zink, Cadmium, Silber und Kupfer. Ein
typisches Weichlot besteht aus 60% Zinn und 40% Blei. Ein Hartlot
dagegen setzt sich aus 75% Silber und 25% Cadmium zusammen. Die
Gesundheitsgefährdung durch Hart-und Weichlot geht in der
Hauptsache vom Blei und vom Cadmium aus. Blei ist ein langfristig
schädigendes Schwermetall, das die Neubildung roter Blutkörperchen
beeinträchtigt und das zentrale Nervensystem schädigt.
Der Gesetzgeber hat deshalb strenge Auflagen im Umgang mit Blei
erlassen und die maximale Arbeitsplatzkonzentration auf 0,1mg
pro Kubikmeter Luftraum festgelegt. Für gebärfähige
Frauen besteht nach der Gefahrstoffverordnung ein Umgangsverbot
mit Blei, wenn der MAK-Wert oder der biologische Arbeitsstoffwert
(BAT) nicht eingehalten werden kann. Für Frauen im Alter
bis 45 Jahren beträgt der BAT-Wert 30ug/100ml Blut. Diese
Angabe liegt nur geringfügig über dem Blutbleiwert
des durchschnittlich belasteten Bundesbürgers. Für
Männer gilt ein Wert von 70ug/100ml Blut. Die Ausgabe von
Lötarbeiten mit bleihaltigen Loten in Heimarbeit unterliegt
strengen Auflagen. In Schweden ist Cadmium bereits verboten.
In der Bundesrepublik wird dieses Metall als krebserregender
Stoff der Gruppe A II eingestuft. Das bedeutet, dass sich Cadmium
in Tierversuchen als krebsauslösend erwiesen hat, und zwar
unter Bedingungen, die der Exposition am Arbeitsplatz entsprechen.
Bekannt wurde die Giftigkeit von Cadmium durch die Itai-Itai-Krankheit,
einer Rachitis ähnlichen Knochenbrüchigkeit. Eine technische
Richtkonzentration besteht für Cadmium nicht, es gilt jedoch
das Minimierungsgebot. In der Diskussion ist zur Zeit ein TRK-Wert
von 0,02mg pro Kubikmeter. Cadmiumhaltige Lote müssen seit
1990 nach der Gefahrenstoffverordnung gekennzeichnet sein. Um
die Verbindung Werkstoff-Lot dauerhaft zu gewährleisten,
darf auf dem Werkstück vor dem Löten keine störende
Oxidschicht vorhanden sein. Flußmittel sorgen dafür,
daß diese Oxidschichten vorher entfernt werden.Bekannte
Flußmittel sind Borax, Kolophonium, Talk, Salmiaksalz,
Zinn- und Zinkchloride, organische Säuren, Amine und Hydrazin.
Problematisch ist vor allem das Hydrazin sowie das Kolophonium.
Für Hydrazin gilt ähnliches wie für Cadmium; der
Stoff ist jedoch ersetzbar. Kolophonium ist ein harzhaltiges
Flußmittel, das als Hauptbestandteil Abietinsäure
enthält. Übliche Löttemperaturen können zur
teilweisen Zersetzung des Kolophoniums führen, wobei unter
anderem Aldehyde entstehen. Die bekannteste dieser organischen
Verbindung ist Formaldehyd, ein Stoff, der stark in der öffentlichen
Diskussion steht. Formaldehyd wird z.Zt. ebenfalls auf seine
krebserregende Wirkung hin untersucht. Der MAK-Wert liegt bei
0,5 ppm. Diese kurze Übersicht zeigt, welche Gesundheitsgefährdungen
bei Lötarbeiten zu berücksichtigen sind. Nach den geltenden
Vorschriften (Unfallverhuetungsvorschrift VBG 15) wird für
die entsprechenden Arbeitsplätze eine Absaugung gefordert.
Die Luft darf nur dann in den Raum zurückgeführt werden,
wenn sie entsprechend dieser Vorschrift gefiltert wurde. Die
Filter sind regelmässig zu erneuern.
Lötdampfabsorber hergestellt in
Deutschland
Sie können natürlich
auch telefonisch oder per Fax bestellen.
e-mail:
info@loetdampf.de
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