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In den Rubriken: -Mikroskope mit Monitor- -Mikroskope mit USB-Anschluss- - Höchste Qualität + Spezial-Mikroskope für Forschung, Lehre, Klinik, Praxis, Labor- Stereomikroskope Medizinmikroskope Biologiemikroskope finden Sie jeweils Biologie- Medizinmikroskope, Stereomikroskope und Mikroskope für die Industrie. |
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Worauf sollte man beim Kauf eines Mikroskops
achten? Es gibt ein paar essentielle Punkte, welche über
Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Einer der wichtigsten Punkte
ist: Hände weg von billigen Kaufhausmikroskopen mit unsinnig
hoch angegebenen Vergrößerungen für wenig Geld!
Diese Geräte können einem die Freude an der Mikroskopie
auf Dauer verhageln. Ein gutes Mikroskop sollte eine solide und
präzise Mechanik haben (Grob- und Feintrieb müssen
sauber und ohne Spiel funktionieren). Die einzelnen Komponenten
(Beleuchtung, Kondensor, Objektiv und Okular) müssen perfekt
justiert sein. Mikroskope ohne Kondensor sind für höhere
Vergrößerungen nicht zu empfehlen. Praktisch alle
guten Mikroskope haben einen Objektivrevolver für 4 oder
5 Objektive. Die Vergrößerung wechselt man einfach
durch Umschalten auf das nächste Objektiv. Damit das Präparat
beim Vergrößerungswechsel annähernd scharf bleibt,
müssen alle Objektive die gleiche Abgleichlänge besitzen
(Abstand zwischen Objektivauflage am Objektivrevolver und Präparat).
Für die visuelle Beobachtung sind Mikroskope mit binokularem
Einblick vorzuziehen, man kann beidäugig wesentlich entspannter
beobachten als mit einem monokularen Tubus. Um das Präparat
auch bei hohen Vergrößerungen feinfühlig bewegen
zu können, benötigt man einen Kreuztisch. Das Präparat
muss für die Betrachtung durchleuchtet werden. Am besten
eignet sich dafür eine im Mikroskopfuß integrierte
Beleuchtung. Die beste Lösung ist die Köhlersche
Beleuchtung
Je nach der angewendeten Beleuchtungstechnik kann ein Mikroskop
für Durchlicht- oder Auflichtmikroskopie verwendet werden.
Bei der Durchlichtmikroskopie wird das Licht durch das Präparat
hindurchgeleitet, bevor es vom Objektiv des Mikroskops aufgefangen
wird. Daher sind durchsichtige oder dünn geschnittene Präparate
erforderlich. Bei der Auflichtmikroskopie wird das Licht entweder
vom Mikroskop kommend durch das Objektiv auf das Präparat
geleitet oder von der Seite eingestrahlt (schräge Beleuchtung).
Das am Präparat reflektierte Licht wird wiederum vom Objektiv
aufgefangen. Auflichtmikroskopie kann demnach auch für undurchsichtige
Präparate verwendet werden, zum Beispiel in den Materialwissenschaften.
Aufrechte, umgekehrte oder inverse Mikroskope
Ein inverses Mikroskop lässt zwischen Kondensor und Tisch
viel Raum für das Präparat
Aufrechtes Mikroskop ist eine allgemeine Bezeichnung für Mikroskope, bei denen das Objektiv von oben auf das Präparat schaut (wie in der Abbildung). Im Gegensatz dazu ist bei einem umgekehrten oder inversen Mikroskop das Objektiv unter dem Tisch angebracht, der vergrößerte Raum zwischen Beleuchtungseinheit und Tisch erlaubt das Mikroskopieren von Präparaten mit größerer Dicke (einige bis über 10 Zentimeter) und durch die Wände von Laborgefäßen hindurch. Mikroskope mit dieser Bauform sind ein unerlässliches Instrument für Untersuchungen an lebenden Zellen in Kulturgefäßen (Zellkultur), z.B. in der Patch-Clamp-Technik sowie bei Einsatz von Mikromanipulatoren, die von oben an das Präparat herangeführt werden.
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine
optische Methode zur Untersuchung von Objekten, die aufgrund
ihrer geringen Größe weit unter der Wahrnehmungsgrenze
des menschlichen Auges liegen und deshalb ohne technische Hilfsmittel
nicht oder nur eingeschränkt betrachtet werden können.
Es handelt sich um eine spezielle Variante der Lichtmikroskopie,
durch die mit Hilfe speziell ausgestatteter Mikroskope insbesondere
durchsichtige und kontrastarme Objekte ohne vorherige Färbung
untersucht werden können. Dies ist bei Durchlichtbeleuchtung
nur unzureichend möglich. Besonders von Vorteil für
einige spezielle Anwendungen ist die Tatsache, dass ohne die
Notwendigkeit zur Färbung auch lebende Objekte beobachtet
werden können.
Die Dunkelfeldmikroskopie ist in der Biologie und Medizin nur
für einige spezielle Anwendungen von Bedeutung. Mit ihr
lassen sich zum Beispiel durchsichtige Wasserkleinstlebewesen
(Plankton) beobachten. Des Weiteren wird dieses Verfahren für
den mikroskopischen Nachweis einiger Krankheitserreger in der
klinischen Mikrobiologie und zum Betrachten von Chromosomen in
der Genetik genutzt. Auch zum Nachweis von Metallpartikeln im
"optisch leeren Schnitt" von biologischem Gewebe kann
die Dunkelfeldmikroskopie genutzt werden. Von wesentlich größerer
Relevanz in der Biologie und Medizin ist die vom Prinzip her
verwandte Phasenkontrastmikroskopie. Die Dunkelfeldbeleuchtung
wird zudem in der Physik unter anderem im Rahmen des Millikan-Versuchs
genutzt, bei dem die Dunkelfeldtechnik die Beobachtung von Öltröpfchen
in einem Kondensator ermöglicht. Für die Bestimmung
der Elementarladung eines Elektrons durch dieses Experiment erhielt
Robert Andrews Millikan im Jahr 1923 den Nobelpreis für
Physik.
Die Dunkelfeldmikroskopie wird in der Alternativmedizin
als Diagnoseverfahren zur Blutuntersuchung nach Günther
Enderlein (Isopathie) benutzt. Ein weiterer alternativmedizinischer
Bluttest, der mittels Dunkelfeldmikroskopie durchgeführt
wird, ist die Dunkelfeldblutdiagnostik nach von Brehmer.
Diese geht auf den Pharmakologen Wilhelm von Brehmer zurück
und wird zur Früherkennung von Krebserkrankungen eingesetzt.
Bei diesem Bluttest wird nach Propionibacterium acnes (alias
Siphonospora p.) gesucht, der ein typischer Bestandteil der Hautflora
ist, und im Rahmen der Blutabnahme leicht den Ausstrich verkeimen
kann.
Dunkelfeldmikroskope finden Sie in der Rubrik.
Stereomikroskope
gehören zu den Lichtmikroskopen. Oft wird im falschen Zusammenhang
von Stereomikroskopen gesprochen. Nicht der doppelte Einblick
macht das Mikroskop zu dem, was es ist, sondern die beiden Strahlengänge,
die zwei unterschiedliche Bilder an das Auge liefern. Durch diese
versetzten Bilder sehen wir das zu betrachtende Objekt räumlich,
also in 3D.
In der Medizin, der Forschung, bei der Analytik im Labor, in
der Kriminalistik und selbst in der Archäologie sind Stereomikroskope
nicht mehr wegzudenken. Durch die räumliche Betrachtung,
die diese liefern, wird das Objektbild ermöglicht, das trotz
Vergrößerung die verschiedenen Teile und Facetten
deutlich macht, die das Objekt mit sich bringt.
Der Strahlengang
Der Strahlengang bei Stereomikroskopen
ist das Spezifische dieser Geräte. Die beiden Okulare, durch
die hindurch geblickt wird, werden über zwei getrennte Strahlengänge
gespeist. Sie besitzen also zwei Objektive, die das Bild an unsere
Augen schicken. Es wird mit jedem Auge ein einzelnes Bild erkannt,
dadurch wird das Objekt von uns dreidimensional betrachtet und
erkannt. Im Unterschied dazu haben binokulare Mikroskope zwar
ebenfalls zwei Okulare, aber nur ein Objektiv. Der Strahlengang
ist nur einfach vorhanden und das Bild, das wir sehen, ist lediglich
gesplittet. Wir bekommen so keinen räumlichen Einblick vom
Objekt.
Linsensysteme
Im Strahlengang des Mikroskops befindet
sich das Herzstück, das Linsensystem. Es macht letztlich
die Vergrößerung aus und ist von entscheidender Wichtigkeit
für die Qualität der Vergrößerung.
Das Objektiv ist dem Objekt zugewandt, das Okular dem Auge. Es
gibt hier entscheidende Unterschiede. Vor allem beim Objektiv
ist es wichtig, einige Parameter zu beachten. Das Okular sorgt
für die nötige Vergrößerung.
Das Objektiv
Das Objektiv ist für die Abbildung
des Objektes auf dem Objektträger zuständig. Bei den
Zusatz-Objektiven wird sehr viel Wert darauf gelegt, Fehler,
die durch die Linsenabbildung entstehen können, auszugleichen
und zu beheben. Es gibt unterschiedliche Objektivklassen. Je
nach eigener Anwendung sollte man die passende Klasse auswählen,
um die Kosten und den Nutzen in einem ausgewogenen Maß
zu halten.
Achromate
Diese Art der Objektive besitzt eine Bildfeldwölbung.
Diese wird nicht ausgeglichen. Die Schärfe ist nicht über
den gesamten Objektraum gleich einstellbar. Entweder sind die
Ränder scharf zu erkennen oder das Zentrum des Objektes.
Zusätzlich ist das Farbfeld nicht korrigiert. Es kann zu
bläulichen oder rötlichen Ränderungen kommen.
Beim herkömmlichen Gebrauch von Stereomikroskopen, beispielsweise
bei allgemeinen Anwendungen im Labor, ist ein solches Objektiv
allerdings ausreichend. Besonders im Bereich der Ausbildung werden
diese Objektive oft eingesetzt, da die Fehler bei der Abbildung
keine wesentliche Rolle spielen. Die Kosten für solche Objektive
sind relativ gering, wodurch die Mikroskope kostengünstig
zu erhalten sind.
Planachromate
Damit Sie jeden Bereich des Objektes gleich
scharf sehen können, verwenden Sie am besten Objektive der
Klasse Planachromate. Mit solchen Objektiven können Sie
das gesamte Objekt gleichzeitig in einer guten Qualität
betrachten. Sinnvoll ist es, diese Objektive durch Weitblickokulare
zu ergänzen, um auch das gesamte Objektfeld im Sichtfeld
zu haben. Eine Farbkorrektur wird durch diese Objektive allerdings
nicht vorgenommen. Hier geht es im Wesentlichen um die detailgenaue
Gesamtbetrachtung.
Apochromate
Diese Objektivklasse ist heutzutage nicht
mehr so weit verbreitet, da sie eher eine Zwischenstufe darstellt.
Dabei wird eine Farbkorrektur durchgeführt, allerdings auf
die Bildfeldwölbungsfehlerkorrektur verzichtet. Man erhält
zwar ein kontrastreiches Bild, dieses ist jedoch nicht in allen
Bereich gleichzeitig scharf einstellbar.
Planapochromate
Diese Objektivklasse ist das Nonplusultra.
Dabei werden kaum noch Fehler ausgewiesen. Die Fehlerkorrektur
ist soweit fortgeschritten, das sowohl die Farbsäume und
Farbverfälschungen als auch die Bildfeldwölbungen unterbleiben.
Ein kontrastreiches und überaus scharfes Bild entsteht,
das jedes kleine Detail sichtbar macht. In Medizin und Forschung
werden Stereomikroskope mit diesen Objektiven verwendet. Auch
für die Dokumentation per Foto sind diese Objektive ideal.
Spezialobjektive
Diese vier genannten Objektivarten stellen
die wichtigsten Grundarten dar, es gibt noch eine ganze Reihe
von Spezialobjektiven, die ja nach Anwendung, zum speziellen
Einsatz kommen.
Das Okular
Als weiterer Baustein des Linsensystems
ist das Okular zu nennen. Dadurch wird das entstandene Bild,
das vom Objektiv bereits vergrößert wurde, nochmals
vergrößert. Das Okular ist nichts Anderes als eine
leistungsstarke Lupe. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass
das Okular auch für Brillenträger geeignet ist, da
es sonst dazu kommt, dass diese Anwender nicht mehr das komplette
Sehfeld zur Verfügung haben und nicht mit aufgesetzter Brille
mikroskopieren können. Es kommt dann unweigerlich zu Einschränkungen.
Sehfeld
Das Sehfeld bezeichnet, wie groß
der Ausschnitt ist, den man vom erzeugten Bild sehen kann. Je
größer der Durchmesser des Sehfeldes, desto mehr kann
der Betrachter sehen und beobachten. Der Bildausschnitt ist bei
größerem Durchschnitt auch deutlich größer.
Um eine fotografische Dokumentation vornehmen zu können,
ist es unumgänglich, spezielle Okulare zu verwenden, die
es ermöglichen, eine Fotomaske vorzuschalten.
Es ist immer empfehlenswert darauf zu achten, das entsprechende
Okular passend zum Objektiv zu wählen. Nicht nur im Bereich
der Hersteller gibt es da enorme Unterschiede. Nutzt man beispielsweise
Planapochromate Objektive, sollten auch Weitfeldokulare im Einsatz
sein.
Vergrößerung
Stereomikroskope mit einer optischen Vergrößerung
über einhundertfach sind nicht sinnvoll. Die Vergrößerung
ist aber durchaus ausreichend, daher werden Stereomikroskope
trotz dieser Begrenzung gern und häufig in den verschiedensten
Bereichen eingesetzt und sind dort auch nicht weg zu denken.
Die angegebene Vergrößerung ist das Produkt aus der
Vergrößerung des Objektives und der Vergrößerung,
die das Okular erzeugt. Der Abbildungsmaßstab sagt aus,
um wie viel das Objekt vergrößert wird.
Berücksichtigen Sie Ihr Anwendungsgebiet bei der Auswahl.
Geht es darum, Mineralien zu untersuchen, ist eine Vergrößerung
um das Zwanzigfache häufig bereits ausreichend. Eine Untersuchung
von Gewebezellen stellt sich da schon schwieriger dar und bedarf
einer weitaus höheren Vergrößerung. Stereomikroskope
bieten teilweise die Möglichkeit, die Vergrößerung
durch Vorsatzlinsen nochmals zu steigern. Hierbei handelt es
sich um optionales Zubehör.
Licht
Neben dem Linsensystem ist das Licht absolut
wichtig für eine gute Sicht auf das Objekt. Ohne die entsprechende
Beleuchtung funktioniert die Mikroskopie nicht. Tageslicht bringt
nicht den gewünschten Erfolg. Künstliche Lichtquellen
sind nötig. Hierbei gibt es in Bezug auf den Lichteinfall
große Unterschiede. Verschiedene Beleuchtungssysteme werden
bei unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt, um ein gutes Ergebnis
in der Mikroskopie zu erhalten.
Durchlicht
Diese Beleuchtung des Objektes ist vor
allem in der Medizin und in der Biologie gebräuchlich. Dabei
wird ein transparentes Medium von unten durchleuchtet, das Bild
wird so zum Objektiv übertragen und von da aus in Richtung
des menschlichen Auges transportiert. Das Licht wird mit Hilfe
einer unterhalb angebrachten Durchlichtlampe durch das Objekt
geleitet, daher auch der Begriff Durchlicht.
Auflicht
Sollen undurchsichtige Objekte mikroskopisch
untersucht werden, verwendet man die Auflichtmethode. Hierbei
trifft das Licht von oben auf das Objekt und wird von diesem
reflektiert und so an das Objektiv weitergegeben.
Kombination
Günstig ist es, wenn Sie mit Ihrem Mikroskop die Durchlicht- und Auflichtmethode kombinieren können. So wird Schatten vermieden, wenn beispielsweise ein Insekt mit transparenten Flügeln untersucht werden soll. Das Auflicht würde einen Schatten unter die Flügel werfen, durch ein zusätzliches Einspielen von Licht von unten werden diese minimiert und Sie erhalten ein klares Bild.
Das Zoom bei Stereomikroskopen bringt eine Reihe von Vorteilen.
Beim Vergrößerungswechsel bleibt das Objekt dauerhaft
für den Betrachter sichtbar, ein gleichmäßiger
Vergrößerungswechsel ist möglich und der Arbeitsabstand
bleibt bei allen Vergrößerungen der gleiche. Das Fazit
lautet also ganz einfach, wählen Sie nach Möglichkeit
ein Stereomikroskop, das über Zoom verfügt.
Trinokular
Auch bei einem trinokularen Mikroskop wird das Objekt mit beiden Augen betrachtet. Allerdings bietet es den Vorteil, dass ein drittes Okular angebracht ist, das es ermöglicht, über einen Kameraadapter eine Digitalkamera anzuschließen, die das im Moment gesehene Bild dokumentiert. Sie können so ganz entspannt arbeiten, ohne einen ständigen Wechsel vornehmen zu müssen, sondern haben immer und zu jeder Zeit die Möglichkeit, ein Bild dauerhaft zu fixieren.
Der Kreuztisch wird auch XY-Tisch genannt. Er dient dazu, das Objekt genau unter dem Objektiv zu positionieren. Das Objekt kann dabei ohne Ruckeln genau in den Zielbereich der Betrachtung gebracht werden. Skalen links und rechts am Kreuztisch helfen Ihnen später dabei, die Position einer beobachteten Stelle genau zu definieren und in der Probe wieder zu finden.
Wenn es darum geht, Objekte zu mikroskopisch
zu betrachten, die im Wesentlichen ohne Kontraste, also deutliche
Farbunterschiede, vorhanden sind, greift man auf die Dunkelfeldmikroskopie
zurück. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Mikroskop
diese Variante unterstützt, damit Sie beispielsweise rote
Blutkörperchen untersuchen können. Hierbei wird das
Licht durch eine Dunkelfeldeinheit schräg durch das Objekt
geleitet. Der eigentliche Lichtstrahl geht am Objektiv vorbei
und nur das vom Objekt gebrochene Licht fällt in das Objektiv
ein, so erhalten Sie ein helles Bild auf dunklem Hintergrund.
Umrisse werden erkennbar, innere Strukturen leider nicht.
Zoom - ja oder nein?
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Fehler beim Mikroskopieren
Grundsätzliches
- Lampe zentriert, Leuchtfeldblende, Aperturblende in der richtigen
Stellung?
- Befindet sich etwas im Strahlengang, was dort nicht hineingehört?
- Ist Objektivrevolver richtig eingerastet?
- Ist der binokulare Tubus auf den Augenabstand eingestellt ("Einrohrblick"),
sind Augen auf die
Okulare eingestellt (Dioptrienausgleich)
- Ist die Optik sauber??
Fehler
- Ungleichmäßige Ausleuchtung
- Flaue Bilder durch verschmutzte (Immersionsöl, Fingerabdrücke)
oder beschädigte Objektive
- Unscharfe Flecken im mikroskopischen Bild (Staub auf optischen
Flächen)
- Unnatürlicher Kontrast durch falsch eingestellte Aperturblende
- Präparat lässt sich nicht scharf stellen (Objektträger
mit Deckglas nach unten aufgelegt?)
- Große Unschärfe bei Objektivwechsel (Objektiv nicht
vollständig eingeschraubt?)
- "Mouches volantes", "Mückensehen"
bei stärkeren Vergrößerungen. Dies sind "entoptische"
Erscheinungen, hervorgerufen z. B. durch feine Glaskörpertrübungen,
Schlieren in der
Kammerflüssigkeit im Auge, die sich auf der Netzhaut abbilden.
Abhilfe: Entspannen und Ausruhen der Augen!
Viele Informationen
Über Mikroskope finden Sie auf Wikipedia.
Wiki
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Distelkamp - Electronic Zum Bornberg 1-3 - 67659 Kaiserslautern www.loetdampf.de - www.di-li.eu |
Di-Li® Mikroskope + Geräte |
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